Geppetto und Pi

oder:

Wie  man sich ein Kind schnitzt

»Es ist besser, nicht überall herumzuerzählen, dass man mit einem Stück Holz spricht. 
Die Leute halten dich sonst möglicherweise für verrückt.«

Ein Kind aus Holz? Das gibt es doch gar nicht. Doch. Das Kind heißt Pi – wie die Unendlichkeit. Das Kind will in die Welt hinaus, dorthin wo es am schönsten ist. Aber woher kann man wissen, ob es woanders nicht noch schöner ist.
Auf den Spuren von Carlo Collodis Pinocchio erzählt Stephan Lack eine moderne Eltern-Kind-Beziehung. Meister Gepetto und Pi müssen viele Hindernisse überwinden, um zueinanderzufinden. Da begegnen sie einer hinterlistigen Katze, einem profitgierigen Zirkusdirektor, einer guten Fee, die gar nicht gut ist, einem Richter, der ein Orang-Utan ist und landen schließlich im Bauch eines Hais. Nicht aufgeben heißt die Devise auf dem Weg zur Freiheit.
Bewegungsreich und fetzig wird die Geschichte vom neugierigen Ausreißer Pi(nocchio), der nichts als Schwierigkeiten verursacht, in Szene gesetzt. Eine moderne Variante von Carlo Collodis Klassiker über Freundschaft und Vorurteile und wie man sie mit aller Kraft überwinden kann.

 VON STEPHAN LACK, NACH MOTIVEN VON CARLO COLLODI

 EIN THEATERSTÜCK FÜR MENSCHEN AB 8 JAHREN
 THEATER ZEPPELIN, THEATER WUK / WIEN
 PREMIERE: 2. JUNI 2016

 REGIE: YVONNE ZAHN
 BESETZUNG: IVANA NIKOLIC, WILHELM IBEN, LISA KÄRCHER, STEPHAN LACK
 CHOREOGRAFIE: JULIETT ZUZA
 MUSIK: WOLFGANG KÖCK
 VIDEO: KONSTANZE LACK

 RECHTE: THOMAS SESSLER VERLAG